Spaghetti Bolognese auf schnelle Art

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Spaghetti Bolognese auf schnelle Art
Spaghetti Bolognese auf schnelle Art
Zutatenmenge für: 4 Personen
Zeitbedarf: Kochzeit der Nudeln: 8–10 Minuten + Zubereitung: 30 Minuten
Hinweise: Enthält Alkohol: nein Nicht vegetarisch
Schwierigkeitsgrad: leicht

Die Spaghetti Bolognese auf schnelle Art ist eine Variante der berühmten Spaghetti Bolognese, besonders für Kinder sehr geeignet.

Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Für die Sauce Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, die eine möglichst hohe Wand haben soll, weil die Tomaten sehr spritzen.
  • Die Tomaten kurz in kochendem Wasser blanchieren.
  • Wenn sie geplatzt sind, kann man sie schön pellen und den Strunk herausschneiden.
  • Die Basilikumblätter waschen und schön klein schneiden.
  • Im heißen Öl das Gehackte anbraten bis es schön bröselig ist.
  • Dabei schon mit ordentlich Pfeffer und Salz würzen.
  • Wenn das Fleisch schön braun ist, den Knoblauch und die Zwiebeln dazugeben.
  • Wenn die Zwiebeln schön glasig sind gibt man die Tomaten dazu und stampft sie schon klein, dass eine Sauce entsteht.
  • Dann mit Salz, Pfeffer und Tomatenmark abschmecken, so dass ein fruchtiger Geschmack entsteht.
  • Zum Schluss rundet das Basilikum den Geschmack der Sauce ab.
  • In der Sauce schön abschmecken und beachten, dass auch noch Basilikum für die Dekoration gebraucht werden kann.
  • Dazu reicht man frisch geriebenen Parmesan.
  • Bei dem Rezept kommt es auf den Geschmack der Tomaten an.
  • Hat man wässrige Tomaten erwischt, schmeckt die Sauce schnell fade. Abhilfe bringt Tomatenmark. Man kann auch etwas Chilipulver dazugeben.
  • Das Abschmecken des Ganzen ist das wichtigste, da alle Zutaten von Haus aus nicht gesalzen sind darf man nicht sparen, sonst wird es wässrig.
  • Die Spaghetti erst nachher - da die Sauce einige Zeit köcheln sollte - in einem ausreichend großen Topf im sprudelnden Salzwasser al dente kochen, abgießen.

Beilagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Statt Spagetti Tagliatelle, nehmen die Sauce besser auf.
  • Noch einfacher ist es mit Tomaten aus der Dose. Oder Tomatenpüree.
  • Wenn man zu der Sauce die Zwiebeln hinzugibt, kann man auch noch zwei drei mittelgroße Möhren dazugeben. Das gibt einen anderen Geschmack, weil die Möhren wie ein Gewürz wirken.
  • Einen Schuss Apfelsaft oder einen gestückelten halben Apfel mitkochen lassen, macht die Sauce fruchtiger.
  • Man kann auch einen Becher Sahne in die Sauce geben, dann hat man einen vollkommen anderen Geschmack. Ist dann aber auch keine Spaghetti Bolognese mehr, schmeckt aber auch.
  • In der Tiefkühltruhe im Supermarkt findet man auch schöne Kräuter, die es noch einfacher machen. Wer Basilikum nicht mag, greift zu anderen Kräutern. So eine italienische Kräutermischung ist zum Beispiel lecker.
  • Bolognese
  • Die Spaghetti mit reichlich Salz nicht ganz al dente kochen und nicht abschrecken. Dann die Nudeln in die vorher kaum gesalzene Bolognese geben und mit der Sauce zu Ende garen. Vorteil: die Sauce bleibt schöner an den Nudeln haften und setzt sich nicht wässrig auf dem Teller ab.
  • Man kann auch rote Paprika hinzugeben.
  • Meine persönliche Variante. Zuerst die Sauce herstellen, dann das Hack (mit Oregano gewürzt) anbraten, dann die Pasta aufsetzen. Das Hack erst zum Schluss mit der Sauce mischen, wodurch die Speise kontrastreicher wird. Die Sauce mit einigen klein geschnittenen Tomaten bereichern, diese nur kurz ziehen, aber nicht kochen lassen. Basilikum und / oder Thymian ebenfalls zum Schluss dazu.